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Das sind die Contender der NBA-Saison

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Das sind die für die kommende -

 

Momentan schaut die -Welt nach China zur -Weltmeisterschaft. Doch wenn im Oktober die neue NBA-Saison beginnt, liegt das Epizentrum des Basketballs wieder in den USA. Nachdem die im Sommer den Titel gewinnen konnten und die Phalanx der Warriors gebrochen scheint, ist die Meisterschaft im kommenden Jahr so offen wie schon lange nicht mehr. In beiden Conferences können sich einige Teams berechtigte Hoffnungen auf einen tiefen Playoff-Run machen, doch welches Team hat wirklich die Chancen auf den Titel? Wir werfen einen Blick auf die voraussichtlichen Contender.

Was bringt die Lakeshow?

Seit der Ankunft von Lebron James in Hollywood, bestimmen die Lakers die Schlagzeilen. In diesem Sommer gelang es endlich, den langumworbenen zweiten Superstar ins Team zu holen. Zwar gaben die Lakers für Anthony Davis ihren jungen, talentierten Kern her, doch zusammen mit Lebron soll die „Unibrow“ den Titel nach LA holen. Unterstützung erhalten die beiden Superstars von Dwight Howard, der für den verletzen Boogie Cousins geholt wurde. Vor allem auch die Entwicklung von Kyle Kuzma dürfte interessant sein.

 

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Sind die Clippers die beste Mannschaft in LA?

Die diesjährige Free-Agency wurde von einer Personalie bestimmt: Kawhi Leonard. Der amtierende und Finals-MVP verlängerte nicht in Toronto und entschied sich gegen das Superteam bei den Lakers. Stattdessen wechselte er zum Stadtrivalen. Zusammen mit Paul George bildet Kawhi nun das Gegenstück zu Lebron und AD. Bei den Buchmachern für Basketball-Wetten haben die Clippers mit einer Quote von 1,86 (Stand 11.9.) zurzeit auf jeden Fall die Nase leicht vorn für das erste Aufeinandertreffen der beiden Titelfavoriten. Ob dies am Ende auch so kommen wird, steht noch in den Sternen.

 

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Funktioniert das Rockets-Experiment?

Am Ende der vergangenen Saison krachte es bei den Houston Rockets. Nach dem Aus in der zweiten Runde wurde einiges infrage gestellt. Sogar vor spektakulären Trades schreckten die Verantwortlichen nicht zurück. Das Tischtuch zwischen und soll zerschnitten gewesen sein, also fädelte man einen Deal mit OKC ein und tauschte Russel Westbrook gegen Chris Paul. Die beiden Guards und Ex-MVPs kennen sich bereits aus ihrer gemeinsamen Zeit in Oklahoma. Zwar fragen sich viele Kritiker, wie die beiden balldominanten Guards mit einem Spalding auskommen wollen, aber wenn sie dies schaffen, dürfte es schwer werden für die gegnerischen Defensiven.

Was passiert im Osten?

Traditionell ist der Westen in letzten Jahren stärker als der Osten. Das dürfte auch kommendes Jahr so sein, obwohl mit KD einer der besten Spieler der Liga zu den Brooklyn Nets gewechselt ist. Doch aufgrund seiner Achillessehnenverletzung dürfte der Forward die gesamte Saison ausfallen. Ob Kyrie das Team allein tragen kann, sei einmal dahingestellt. Die Bucks haben zwar mit Malcom Brogdon einen wichtigen Spieler verloren, dürften aber noch eingespielter als in der vergangenen Saison sein und auch Philadelphia hat sich mit Al Horford und Josh Richardson entscheidend verstärkt. Gleiches gilt für die Boston Celtics und Kemba Walker.

Eines steht fest, das Rennen um den Meistertitel schein so eng, wie schon lang nicht mehr. Die Fans dürfen sich auf eine spannende Saison freuen.