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Liga leitet Untersuchung gegen Dallas Mavericks wegen Spiel gegen Chicago Bulls ein

Die hat eine Untersuchung gegen die Dallas eingeleitet. Hintergrund ist die überraschende Schonung von zahlreichen Rotationsspielern gegen die , obwohl die noch Chancen auf das Play-In-Turnier hatten.

Das gab die Liga am Samstag in einem Statement bekannt. „Die hat heute eine Untersuchung eingeleitet, um die Fakten zu sammeln und möglicherweise rund um die Personalentscheidungen der beim Spiel gegen die Chicago zu verstehen“, erklärte Liga-Pressesprecher Mike Bass in einem Statement.

Dallas hatte am Freitag gegen Chicago auf Kyrie Irving, Tim Hardaway Jr., , Josh Green und Christian Wood komplett verzichtet, Luka Doncic spielte nur das erste Viertel. „Diese Entscheidung hat die Organisation getroffen und wir haben uns gefügt“, sagte Coach Jason Kidd nach der Partie zu seinem Lineup.

Hintergrund der Aktion war, dass die Mavs ihre Chancen auf einen Top-10 nicht verschlechtern wollten. Derzeit belegen die Texaner Platz zehn in der Lotterie und haben somit eine Chance von gut 10 Prozent, zumindest einen Top-4-Pick zu landen. Die Wahrscheinlichkeit, sogar als Erster zu ziehen, liegt bei 4,5 Prozent. Gleichzeitig behalten die Mavs ihren Pick nur, wenn dieser unter die erste Zehn fällt, ansonsten darf New York ziehen. Es ist der letzte Akt des Trades von Kristaps Porzingis aus dem Jahr 2019.

Der NBA könnte dieses offensichtliche Abschenken aber ein Dorn im Auge sein, auch Commissioner Adam Silver warnte bereits vor der vor solchen Aktionen. Ob das Verhalten der Mavs gegen Chicago Konsequenzen haben wird, ist aber völlig unklar. Besitzer Mark Cuban musste vor fünf Jahren schon einmal 600.000 Dollar blechen, weil er öffentlich das Tanking seiner zugab.

Auch gegen die am heutigen Sonntag werden die Mavs den Großteil ihrer Spieler schonen, mittlerweile sind die Mavs aber auch offiziell ausgeschieden.

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