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BBL-Playoffs: Alba Berlin – Ulm, Bayern – Göttingen

Die Niners Chemnitz haben das Entscheidungsspiel gewonnen und sich das letzte Playoff-Ticket in der geholt. Im Hauptrundenfinale setzte sich das Team von Trainer Rodrigo Pastore mit 81:74 (36:40) bei den MLP Academics Heidelberg durch und behauptete seinen achten Platz vor den Gastgebern. Die Fraport Skyliners Frankfurt steigen trotz eines Sieges ab.

„Es ist Wahnsinn. Wir haben niemals aufgegeben. Ich bin stolz, dass wir gewonnen haben“, sagte der Chemnitzer Jonas Richter bei Magenta und freute sich auf die Heimfahrt: „Unser Busfahrer hat schon Bier besorgt.“ Die besten der Gäste waren Marko Filipovity und Mindaugas Susinskas mit jeweils 14 Punkten.

Im Playoff-Viertelfinale treffen die Sachsen ab dem 17. Mai auf den Hauptrundensieger Telekom Baskets Bonn, der mit einem 85:83 (41:36) gegen ratiopharm Ulm seinen Platz an der Tabellenspitze vor dem Titelverteidiger Alba untermauerte. Pokalsieger München schloss die Hauptrunde mit einem 76:88 (31:43) bei den EWE Baskets Oldenburg ab, für den Tabellendritten war es die dritte Pleite in Serie.

Frankfurt gewann sein letztes Saisonspiel bei der BG Göttingen zwar mit 88:82 (38:47), steht aber als zweiter Absteiger neben medi Bayreuth fest. Die Hessen zogen im Fernduell mit dem Syntainics MBC Weißenfels den Kürzeren, der nach einem 79:69 (34:39) gegen die Hakro Merlins Crailsheim drin bleibt.

Die Playoffs beginnen am kommenden Sonntag mit dem ersten Viertelfinalspiel zwischen Berlin und Ulm. Drei Siege sind zum Weiterkommen nötig.

Die -Bundesliga Playoffs 2023

Mannschaft 1Mannschaft 2
Telekom Baskets Bonn (1)Neuner Chemnitz (8)
Alba Berlin (2)ratiopharm Ulm (7)
BG Göttingen (6)
EWE Körbe Oldenburg (4)MHP Riesen Ludwigsburg (5)

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