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Tom Kühnhackl präsentiert Stanley-Cup in Deutschland

Der -Cup, die wertvollste Trophäe der National Hockey League (), ist bereits 123 Jahre alt – zum ersten Mal hat jetzt ein deutscher NHL- diesen riesigen Silberpott nach Deutschland gebracht. und ehemaligen Nationaltrainers Erich Kühnhackl, präsentierte den Pokal in Landshut. Anfang Juni hatte der Stürmer mit den Penguins beim Final-Coup diesen Pott geholt.

Stanley-Cup im Landshuter Rathaus präsentiert

schleppte den gewaltigen Pokal stolz in den Plenarsaal des Landshuter Rathauses und posierte damit vor den Kameras. Die wichtigste -Trophäe der Welt wurde erstmals in ihrer Geschichte von einem deutschen NHL-Champion in Deutschland präsentiert. Im Juni holte der deutsche Nationalspieler Tom Kühnhackl den Stanley-Cup mit den in der nordamerikanischen Eliteliga. Der Sohn des Jahrhundertspielers Erich Kühnhackl trug sich im Rahmen eines Festakts in das Goldene Sportsbuch seiner Heimatstadt Landshut ein. Sein Vater Erich witzelte, dass früher gesagt wurde, Tom sei der Sohn von Erich, jetzt wird von Erich gesagt, dass er der Vater von Tom ist.

Tom Kühnhackl kann sein Glück kaum fassen

Tom Kühnhackl kann sein Glück noch gar nicht fassen; am Dienstagmorgen holte der 24-Jährige den Pokal vom Münchner Flughafen ab und fuhr damit nach Landshut, wo er den Pokal zuerst seiner Familie zeigte. Jeder Spieler des NHL-Champions darf traditionell die ca. 20 Kilogramm schwere Trophäe aus echtem Silber einen Tag lang behalten. Nach Uwe Krupp, 1996 und 2002, sowie , 2011, ist Tom Kühnhackl der dritte deutsche NHL-Champion, doch präsentierten die beiden Vorgänger den Pokal nicht in Deutschland. Auch Tobias Rieder, Nationalmannschafts-Kollege und Freund von Tom Kühnhackl, war bei der Präsentation dabei.

Abschied von der Trophäe

Schon nach wenigen Stunden mussten die Landshuter wieder Abschied von der Trophäe nehmen. Tom Kühnhackls Name ist untrennbar mit dem Pokal verbunden, denn er ist, wie die Namen seiner Mitspieler, in den Sockel eingraviert. Der Pokal geht jetzt auf die Reise zu den Teamkollegen aus

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Foto: flickr.com/Jono Martin