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NFL: Adrian Peterson muss wegen Kindesmisshandlung nicht ins Gefängnis

-Profi aus der wird zwar Kindesmisshandlung vorgeworfen, doch in den Knast muss der 29-jährige aktuellen Medienberichten aus den USA zufolge nicht.

Einigung zwischen und der Staatsanwaltschaft

Den Berichten aus den Vereinigten Staaten zufolge einigte sich der Running Back mit der Staatsanwaltschaft im US-Bundesstaat Texas. Demnach wird der -Profi der Vikings nicht gegen die Anklage vorgehen. Diese wirft ihm rücksichtslose Körperverletzung vor. Durch diese Einigung zwischen dem Spieler und der Staatsanwaltschaft entgeht der 29 Jahre alte Spieler der Haftstrafe. Zudem muss Adrian Peterson die Gerichtskosten tragen. Diese belaufen sich auf 4.000 US-Dollar. Zudem verrichtet der Running Back auch 80 Stunden gemeinnütziger Arbeit und absolviert ein Erziehungstraining für Eltern. Den Medienberichten zufolge ist die Strafe für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt.

Peterson soll den vier Jahre alten Sohn haben

Der Anklage zufolge soll Adrian Peterson seinen vier Jahre alten Sohn im Mai dieses Jahres verletzt haben. Dies geschah bei sogenannten Disziplinierungsmaßnahmen. Beispielsweise wurde dem Running Back der aus der NFL vorgeworfen, dass er seinen Sohn mit einem Zwei geschlagen hatte. Der 29-jährige verteidigte sich anschließend mit der Aussage, dass er selbst genauso erzogen worden sei.

Noch keine Reaktion der NFL

Nachdem die Vorwürfe im September dieses Jahres bekannt geworden waren, wurde der frühere MVP der NFL vom Ligacommissioner Roger bis auf Weiteres gesperrt. Momentan ist noch nicht bekannt, ob der Commissionier der NFL die Sanktion aufheben wird und die Vikings damit wieder auf Peterson zurückgreifen können. Die NFL erklärte in einem Statement, dass die Angelegenheit geprüft werde. Einen konkreten Zeitplan gebe es hingegen nicht. Gespannt darf nun verfolgt werden, ob der Kinderschläger Adrian Peterson bald wieder in der NFL auflaufen wird.