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NBA: Nowitzki überragend, Pleiß mit Sekundeneinsatz

Dirk überragender Spieler bei den Mavericks

Die Überschrift sagt schon viel aus – und kann seit vielen Jahren immer mal wieder kopiert werden. Denn steht seit 16 Jahren als Synonym für herausragende Leistungen bei den . Auch im Alter von inzwischen 37 Jahren kann der Würzburger im Trikot der Texaner ohne Wenn und Aber überzeugen. Beim jüngsten Erfolg von konnte Dirk Werner Nowitzki nämlich satte 31 Punkte erzielen. Zudem steuerte der 153-fache deutsche Nationalspieler elf Rebounds zum Erfolg seiner Mavericks bei. Dies war seine beste Saisonleistung.

Dirk Nowitzki: Alter schützt vor Rekorden nicht

Mit dieser Galavorstellung trug der 37-jährige Deutsche zum 118:108 Erfolg der Dallas Mavericks gegen die Clippers bei. Dabei verwandelte der Würzburger elf von 14 Würfe aus dem Feld. Nach Informationen des Statistikdienstes Elias Sports sorgte Nowitzki dabei für einen neuen Rekord. Er war nämlich der älteste Spieler – seit Einführung der Drei-Punkte-Regel im Jahr 1979 – der mehr als 30 Punkte, mehr als zehn Rebounds und fünf Dreier in einem Spiel erzielte. Dabei übrigens versenkte Nowitzki fünf von sechs Dreiern. Nach dem Spiel sagte Nowitzki: „Es war großartig. Es hat Spaß gemacht gegen ein so starkes, tief besetztes Team. Es ging hin und her. Im vierten Viertel hatten wir hier eine Playoff-Atmosphäre.“

Tibor Pleiß nur 16 Sekunden im Einsatz

Ganz anders dagegen die Gefühlslage bei Tibor Pleiß. Der deutsche Center, der diesen Sommer trotz einer eher schwachen Saison beim FC Barcelona, von unter Vertrag genommen wurde, durfte endlich mal wieder spielen. Allerdings war sein dritter Einsatz im Trikot von Utah alles andere als erfolgreich. Nicht nur, dass das Team mit 91:92 beim dreifachen Meister Miami Heat verloren hat. Schlagzeilen machte nämlich viel mehr die Länge seines Einsatzes. Nachdem er kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit aufs Feld kam, musste der deutsche Center nach 16 Sekunden schon wieder vom Parkett. Danach wurde Tibor Pleiß nicht mehr eingesetzt. Somit kommt der 25-jährige nun auf drei Einsätze, 3:39 Minuten und zwei Punkte für das Team aus Salt Lake City.

Gemischt dürfte hingegen die Gefühlslage bei Dennis Schröder gewesen sein. Denn der dritte deutsche Nationalspieler kam mit den Hawks zwar zu einem 106:98 Sieg gegen die und erzielte damit den achten Erfolg im zehnten Spiel. Zudem schaffte es der 22-jährige auf 12 Punkte. Allerdings dürfte es den enorm selbstbewussten Spieler, den manch einer auch als enorm arrogant bezeichnet, nur von der Bank und stand nicht in der Starting Five – in der er sich selbst aber sieht.