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NBA Ergebnisse: Indiana erzwingt Sieg gegen die Miami Heat

Kurz vor den trafen in der bereits die zwei heißesten Kandidaten für die Eastern Conference Finals aufeinander: Miami gegen Indiana. Außerdem: Die Nets verlieren in und die Knicks bekommen die Kurve. 

vs. 84:83

Pacers gegen Heat – bei dieser Paarung denken viele mit Sicherheit schon an die Conference Finals im Osten! Und das Duell der letzten Nacht verspricht auch für die Playoffs so einiges an Spannung, das Ergebnis war nämlich denkbar knapp: Mit nur einem Punkt Unterschied ging der Sieg an die Pacers. Damit halten sie die Führung im Osten und vergrößern den Abstand zu den Heat, die derzeit auf Platz 2 liegen.

Die Pacers zeigten insgesamt eine gute Teamleistung, Roy Hibbert kam auf 21 Punkte und 4 Rebounds, sammelte 15 Punkte und Paul George überzeugte mit 23 Punkten und 8 Rebounds. Bei den Heat gab es genau einen überragenden Akteur auf dem Parkett: LeBron James. Der King erzielte 38 Punkte, verwandelte 11 seiner 19 Würfe und zeigte sich auch von der Freiwurflinie extrem sicher. Chris Bosh blieb insgesamt mit nur 8 Punkten und 4 Rebounds eher blass, auch von Dwayne Wade gab es mit 15 Punkten, 4 Rebounds und 6 Ballverlusten nicht allzu viel zu sehen. Wade verletzte sich kurz vor Ende der Partie zudem noch am Oberschenkel, er kehrte (trotz des engen Spielstands) nicht mehr aufs Parkett zurück – hoffen wir mal, dass es nichts Ernstes ist.

vs. 116:111 in Overtime

Die Nets sind im Moment das Team der Overtimes. Während man gegen die Dallas Mavericks vor einigen Tagen noch gewinnen konnte, sah es gegen die Bobcats etwas schlechter aus – oder man könnte auch sagen, es sah gegen Al Jefferson schlechter aus. Denn der Center der Bobcats legte eine überragende Performance aufs Parkett, insgesamt kam er auf 35 Punkte und 15 Rebounds. Auch in der Defensive war er eine Macht, weshalb die Bobcats gerade in Sachen Rebounds deutlich die Nase vorne hatten.

In der Offensive erhielt Jefferson Unterstützung von Kemba Walker, der 20 Punkte und 12 Assists beisteuerte, sowie Chris Douglas-Roberts (16 Punkte und 5 Rebounds). Bei den Nets kam Spielmacher Deron Williams auf 29 Punkte und 7 Assists, Mirza Teletovic traf 50 Prozent von draußen und kam auf 22 Punkte.

vs. 99:107

Die Knicks finden vorerst wieder in die Spur und wahren sich die Chancen auf die Playoffs! Nach der Blamage gegen die Lakers letzte Nacht sah es lange Zeit sehr gut aus gegen die Kings, im 3. Viertel hatten sich die Jungs um Carmelo Anthony sogar eine Führung von 24 Punkten herausgespielt, im letzten Spielabschnitt brach New York dann allerdings ein: Bis auf zwei Punkte waren die Kings herangekommen, schlussendlich sollten und J.R. Smith dann aber den Sack zumachen.

Bei den Kings ist in erster Linie DeMarcus Cousins positiv aufgefallen, er kam auf 32 Punkte, 15 Rebounds und 8 Assists. McLemore steuerte 16 Punkte bei, Rudy Gay 14 und Travis Outlaw 15 Punkte. Melo war mal wieder überragender Akteur bei den Knicks, er kam auf 36 Punkte und erhielt Unterstützung vom starken J.R. Smith, der 9 seiner 13 Dreier verwandelte und 29 Zähler zum Sieg seiner Mannschaft beisteuerte.

Quelle Bild: Keith Allison / Flickr