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NBA: Berufungen in die Hall of Fame 2014 stehen

Anfang August werden erneut verdienstvolle Personen des amerikanischen Basketballs in die Naismith Memorial aufgenommen. Der Präsident und CEO der Organisation, John L. Doleva, stellte in einer Pressekonferenz die zehn Auserwählten für vor. Er betonte, dass es sich durchweg um Personen und Mannschaften handele, die in letzten Jahrzehnten wesentlich zum positiven Renommee des Basketballs beigetragen haben. Angeführt wird die Liste der Berufenen von zwei ganz bekannten Basketballpersönlichkeiten.

David – 30 Jahre Kommissar

David Stern verdiente sich zwischen 1984 und 2014 als Kommissar. Während seiner Amtszeit wurde die nordamerikanische Basketballliga von 23 auf 30 aufgestockt. Aber vor allem finanziell hat Stern einiges erreicht. Zu seiner Amtsübernahme betrug der Umsatz der NBA rund 10 Millionen Dollar pro Jahr. Stern steigerte das Volumen auf heute 900 Millionen Dollar. Unter anderem war Stern auch für die Einführung der ersten Frauenprofiliga und die Aktion Basketball ohne Grenzen verantwortlich. Kein anderer Funktionär hat die NBA je entscheidender geprägt als David Stern.

Mitch Richmond – Olympiasieger und NBA

Seine Karriere begann Richmond bei den Golden State und gehörte dort zum legendären „RUN TMC“ Sturm. Mitch Richmond gewann 1988 die olympische Bronzemedaille und gehörte zum goldenen Olympiateam 1996 in Atlanta. Mit den Los Angeles gewann der Center 2002 die NBA. In seiner Karriere brachte es Richmond auf 20.497 Punkte. Durchschnittlich erreichte er zehn Jahre in Folge einen Schnitt von mindestens 21 Zählern pro NBA-Match.

Weitere Auserwählte der Hall of Fame

Zu den Auserwählten für die Hall of Fame gehört unter anderem auch Sarunas Marciulionis. Der Litauer wechselte bereits Ende der 80iger Jahre als erster Spieler der ehemaligen Sowjetrepubliken in die nordamerikanische Profiliga. Weitere nominierte Player sind Guy Rodgers und Alonzo Mourning. Auch die Frauenmannschaft Immaculata University gehört zu den Auserwählten. Das College Team war das erste überhaupt, welches in den frühen siebziger Jahren im Fernsehen übertragen wurde.

Foto: Ed