US-Sport-News.de

MLS Allstars besiegen den FC Bayern München mit 2:1

Die hat nun einen weiteren Anschub und große Aufmerksamkeit bekommen. Denn die Allstars der konnten vergangene Nacht deutscher Zeit einen wichtigen Sieg landen. Der deutsche Rekordmeister FC München wurde mit einem 2:1 zurück nach verabschiedet.

erzielt den Siegtreffer für die

Insgesamt 21.733 Zuschauer sahen die Partie zwischen den MLS Allstars und dem im Providence Park in . Die Bayern gingen dabei durch Robert Lewandowski in der achten Minute in Führung. In der zweiten Halbzeit dann konnten die besten Spieler der MLS die Partie drehen. Bradley Wright-Phillips sorgte in der 51. Minute für das 1:1. Den entscheidenden 2:1 Treffer erzielte ausgerechnet 20 Minuten vor dem Spielende. Der bekannteste US-Fußballer kickte einst in der Bundesliga für Bayer 04 Leverkusen. Zudem wurde er vom damaligen Bayern-Trainer Jürgen auch für einige Zeit beim FC Bayern München eingesetzt, wo sich der US-Amerikaner aber nicht durchsetzen konnte. Genau dieser Klinsmann strich Donovan nun diesen Sommer aus dem Kader der US-Nationalmannschaft vor der Abreise des Teams nach Brasilien zur . Donovan zeigte mit seinem Treffer aber einmal mehr, dass er längst nicht zum alten Eisen gehört.

Rüdes Foul an Schweinsteiger lässt Stimmung sinken

In der Partie setzte der FC Bayern München erstmals auch zahlreiche WM-Fahrer ein. Weltmeistertorhüter Manuel Neuer spielte eine halbe Stunde, Jerome Boateng 20 Minuten, die restlichen Weltmeister 10 Minuten. Auch der Brasilianer Dante durfte eine gute halbe Stunde ran, Arjen Robben, der mit den Niederlanden WM-Dritter wurde, drei Minuten. Obwohl er nur zehn Minuten spielte dürfte Bastian Schweinsteiger aber das Match gegen die MLS Allstars nicht sonderlich gut in Erinnerung behalten. Denn nach einem Schlag auf den Knöchel musste er gleich wieder verletzt vom Feld humpeln. Über das rüde Foul war Bayern-Trainer Pep Guardiola so erbost, dass er nach Spielende zunächst den Handschlag mit dem Coach der MLS Allstars, Caled Porter, verweigerte. Letztendlich war die ganze Aufregung der Bayern aber umsonst, zog sich der Weltmeister doch nur eine Prellung zu.