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Boston Celtics gewinnen Overtime-Krimi!

Boston Celtics / Bild: Keith Allison

Die leben noch: Mit einem Sieg in konnte das Team um den Sweep verhindern und den ersten Sieg in der Serie gegen die New York feiern.

Die Tatsache, dass bei den und den Boston Celtics zurzeit mit Derrick Rose

Knicks mit schlechtem Start

Die Knicks starteten schlecht in das Spiel, die erste Hälfte war geprägt von vielen Fehlwürfen und außergewöhnlich vielen Ballverlusten, auch auf Carmelo Anthony war ausnahmsweise kein Verlass in der Offensive. Der beste Scorer der Knicks brachte es zwar insgesamt auf stolze 36 Punkte, traf dabei aber nur zehn von 35 Würfen aus dem Feld und leistete sich sieben Turnovers.

Die Celtics – voran Paul Pierce, der in der ersten Hälfte seine vielleicht beste Leistung in den diesjährigen Playoffs ablieferte – kamen deutlich besser in die Partie, die zwei Dreier von Pierce und der „Quasi-Buzzer-Beater“ von Terry verschafften den Celtics eine 19-Punkte-Führung zur Pause.

Celtics nicht konstant genug

Doch wie so oft in dieser Saison schaffte es Bosten nicht, über vier Viertel wirklich konstant zu spielen. In der Folge verkürzten die Knicks auch dank eines irren Treffers von Ramon Felton mit Ende des dritten Viertels auf sechs Punkte, um kurze Zeit später auszugleichen. Mit 84:84 ging es in Overtime – in der vor allem Jason Terry seine Clutchness unter Beweis stellte und Bosten zum ersten Sieg in der Serie führte, in der es nun 3:1 aus der Sicht der steht.

Hat Boston noch eine Chance in der Serie?

Boston hat in Spiel 4 einiges an mentaler Stärke bewiesen. Obwohl man eine 20-Punkte-Führung verspielt hat, konnte man das Spiel noch gewinnen. Garnett, Pierce und Terry konnten überzeugen – und müssen es weiter tun, wenn sie noch ins Halbfinale einziehen wollen. Am Mittwoch geht es nach New York. Gewinnen die Celtics dort, könnte es noch einmal interessant werden…

 Bild: Keith Allison