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NBA: Wahnsinnige Aufholjagd der Indiana Pacers

Die sahen im Spiel gegen die lange Zeit wie der klare Sieger aus. Zwischenzeitlich hatte das bereits 25 Punkte Vorsprung. Doch die Mannschaft um Paul George steckte nie auf und bewahrte in der Nacht zum Sonntag auch in diesem Match die Ruhe.

Paul George mit 30 Punkten

Mit einer fulminanten Aufholjagd egalisierten die den Rückstand in der regulären Spielzeit. Eine überragende Leistung lieferte dabei Paul George mit 30 Punkten und acht Rebounds ab. In der kam dann die Zeit von David West. Mit sechs Punkten in der Nachspielzeit erlegte er Detroit fast im Alleingang. Am Ende setzen sich die Indiana Pacers in einer hochklassigen Begegnung nicht unverdient mit 112:104 durch.

76ers auf Negativrekordkurs

Weiterhin auf Negativrekordjagd hingegen bleiben die Philadelphia 76ers. Die Mannschaft unterlag den Memphis Grizzlies sang und klanglos mit 77:103. Damit verließ Philadelphia bereits zum 20. Mal in Folge die Halle als Verlierer. Auf leisen Sohlen nähert man sich somit dem ewigen Minusrekord der Cleveland Cavaliers, die in der 2010/11 sogar 26 Niederlagen nacheinander einstecken mussten. Mann des Spieltages war aber einmal mehr der Franzose Joakim Noah von den . Im Match gegen die Sacramento Kings trug er mit 23 Punkten, 11 Rebounds, acht Assists und fünf Blocks wesentlich zum 94:87 Sieg seines Teams bei. Sacramento hielt die Begegnung aber lange Zeit offen. Letztlich scheiterte die Mannschaft um DeMarcus Cousins vornehmlich am eigenen Unvermögen an der Freiwurflinie. Joakim Noah kommentierte seinen persönlichen Lauf und die damit verbundenen MVP-Rufe bescheiden. Es gehe nicht um individuelle Auszeichnungen, sondern um die Mannschaft, so der Franzose. Auf Play-off Kurs bleiben die durch einen ungefährdeten 115:94 Sieg gegen die Milwaukee Bucks.
Foto: Gregor Smith