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MLS: Jermain Defoe schießt FC Toronto zum Sieg

Der gilt in dieser Saison in der in Nordamerika mit seinen spektakulären Neuverpflichtungen zu den Teams, die durchaus für Furore sorgen könnten. Einer der Neuzugänge hat nun bereits im ersten Match seine Stärke demonstriert.

mit Traum-Einstand beim FC Toronto

Der englische Nationalstürmer hat bei seinem Debüt im Dress des Toronto FC einen Traumstart hingelegt. Innerhalb der ersten 25 Minuten benötigte der Angreifer lediglich drei Ballberührungen, um seine Mannschaft mit zwei Toren auf die Siegerstraße zu bringen. Defoe zeigte damit nachdrücklich, dass er mit 31 Jahren noch längst nicht zu den „alten Eisen“ gehört und durchaus mit Ambitionen sein Engagement in Kanada angetreten ist.

FC Toronto siegt 2:1 bei den

Toronto war im Match gegen Seattle über weite Strecken das bestimmende Team. Im Mittelfeld führte klug Regie. In der Spitze bewies Defoe seinen Torinstinkt. Den Führungstreffer erzielte er nach einem „Zuckerpass“ von Jonathan Osorio. Beim zweiten Tor profitierte er von einem verunglückten Rückpass. Kaltschnäuzig sorgte Defoe frühzeitig für klare Fronten. Seattle konnte während der gesamten 90 Minuten kaum Akzente setzen. Auch in den zweiten 45 Minuten war nur wenig von einem ernsthaften Aufbäumen zu sehen. Der späte Anschlusstreffer von Clint Dempsey war letztlich nur Ergebniskosmetik. Der TFC hat mit dem 2:1 Sieg bewiesen, dass mit dem Team in dieser Saison definitiv zu rechnen ist und dies nicht nur Dank der Verpflichtung von Jermain Defoe.

Defoe von den verpflichtet

Der Stürmer war erst Ende Februar für 10 Millionen US-Dollar von Tottenham Hotspur nach Toronto gewechselt. Defoe erzielte für die Spurs 90 Tore in 274 Premier League Spielen. Für das englische Nationalteam stand Jermain Defoe 55mal auf dem Platz und erzielte dabei 19 Treffer. Das vorerst letzte Länderspiel bestritt der in geborene Angreifer im vergangenen November gegen Chile. Zeigt sich Defoe für seinen neuen Club weiterhin so treffsicher, wird dies nicht nur Torontos Manager Ryan Nelson freuen. Auch Englands Nationaltrainer Roy Hodgson wird bei der Nominierung seines WM-Kaders kaum an Jermain Defoe vorbeikommen.
Foto: TaylorHerring