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Erste Trainerentlassungen dieser Saison in der NBA

Während die Topteams der National Association () die Playoffs bestreiten, gibt's bei den gescheiterten bereits die ersten Trainerwechsel. Während ein Übungsleiter gefeuert wurde, tritt ein alter Trainerfuchs freiwillig den Rücktritt an.

Phil Jackson greift durch

Der neue Manager der New Yorks Knicks hat das erste Mal hart durchgegriffen. Die Basketballlegende, die erst seit rund einem Monat im Amt ist, hat den Trainer samt seines Mitarbeiterstabes vor die Tür gesetzt. Die Saison verlief für die Knicks enttäuschend. Letztlich verpasste das Team um Kapitän Carmelo Anthony die Playoffs mit dem neunten Platz in der Eastern Conference hauchdünn. Selbst vier Siege in den letzten vier Punktspielen reichten nicht mehr zur Wende. „Der Trainer und Spieler hatten eine extrem schwierige Saison. Die Schuld bei einem Einzelnen zu suchen, wäre sicherlich falsch, doch es ist Zeit für Veränderungen“, erklärte Jackson seinen Schritt.

beendet seine Karriere

wird die Timberwolves verlassen, jedoch freiwillig. Der 67jährige sieht die Zeit gekommen sich aus der NBA zu verabschieden. Seit 2011 trainierte Adelman die Timberwolves und konnte dabei Jahr für Jahr das Team ein Stück voranbringen. Die aktuelle Saison beendet Minnesota auf dem zehnten Platz der Western Conference. Letztlich fehlten rund zehn Siege, um in die Playoffs einzuziehen. Rick Adelman war vor seinem Engagement in Minnesota für Portland (1988-94), (1995-97), Sacramento (1998-2006) und (2007-11) tätig. Insgesamt gewann er als Coach 1.042 NBA-Games. Damit steht Adelman in der ewigen Bestenliste der NBA-Trainer auf dem achten Platz.

Der Erfolgstrainer plant zurück zu seiner Familie nach Portland zu ziehen. Den Timberwolves steht er auch zukünftig zur Verfügung, als Berater. Clubchef wird's freuen. Der President of Basketball Operations bei den Timberwolves lobte seinen Ex-Trainer in der Abschiedspressekonferenz in höchsten Tönen. „Wir wünschen Rick nur das Beste und sind ihm dankbar für alles was er für unser Franchise getan hat“, so Saunders.

Foto: Keith Allison